In Schulen über Künstliche Intelligenz ins Gespräch gehen
Nutzen Sie die Menschliche Intelligenz ihres Kollegiums
Das Thema „Digitalisierung und Schule“ geht unter dem Motto „Künstliche Intelligenz“ (KI) in die nächste Runde. Die derzeitig gehypte Spitze des Eisbergs heißt ChatGPT. Wieder einmal hat diese neue Welle das Potential, die Kollegien in die Lager der Befürworter, der Gegener und der Verweigerer zu spalten. Da hilft es, in Schulen gemeinsam über Künstliche Intelligenz ins Gespräch zu gehen.
Schulleitungen und Kollegien sind verunsichert angesichts der raschen Entwicklung und der immensen Möglichkeiten, die Schülerinnen und Schüler und auch Kolleginnen und Kollegen für sich entdeckt haben und noch entdecken werden. Viele fühlen sich überfordert aufgrund der Fülle an neuen Situationen und Fragen, denen sie sich täglich stellen müssen. Darüber hinaus fürchten sie um ihre professionelle Identität.
Darum ist es wichtig, In Schulen über Künstliche Intelligenz ins Gespräch zu gehen
Denn darin sind sich viele einig: KI wird die Schule gravierend verändern. Das alles kommt angesichts von Lehrermangel, Coronanachwehen, Geflüchteten und anderer schul- und bildungspolitischer Themen wieder einmal „obendrauf“. Die Leidtragenden werden neben der Lehrerschaft auch die Schülerinnen, Schüler und Eltern sein.
Keine Angst vor Künstlicher Intelligenz
KI ist ein Werkzeug, ein Mensch-Maschine-System und als solches per se weder gut noch schlecht. Sie ist ein Hilfsmittel, das die menschlichen Möglichkeiten und geistigen Fähigkeiten in spannender Weise erweitert. Es wird von Menschen entwickelt, trainiert, eingesetzt und genutzt – zum Guten oder zum Schlechten. Darüber entscheidet allein der Mensch. Das ist jeder Technologie immanent. Ohne den Menschen verliert die KI ihre Bedeutung.
Stellt man ChatGPT die Frage: „Kannst du eigenständig denken?“ Dann verneint es diese Fähigkeit. Seine Antwort lautet: „Als KI-Modell habe ich keine eigene Denkfähigkeit.“ Also kann generative KI Schülerinnen und Schülern das Denken auch nicht abnehmen. ChatGPT erscheint intelligent, ist es aber nicht wirklich. Es lädt ein, Wiedergekäutes zu konsumieren, bringt aber nichts Neues in die Welt.
Doch KI wirft uns alle und vor allem die Pädagogen auf die alte Frage zurück, welche Alleinstellungsmerkmale kennzeichnen den Menschen und seine Menschlichkeit? Wie können wir diese bewahren und fördern, vor allem Kreativität, Emotionalität, Intuition, Urteilsvermögen, Spontaneität, Empathie, Angst, Intuition und Selbstbewusstsein.
Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug der Zukunft
KI ist, und darin scheinen sich alle einig zu sein, ein Werkzeug der Zukunft mit enormen Potentialen, Chancen und Risiken. Alle Branchen und Professionen werden von KI betroffen werden, auch die Schulen und in ihnen die Lehrerinnen und Lehrer. Darum muss man die Schülerinnen und Schüler in dessen verantwortlicher Nutzung und Anwendung unterrichten. Das Thema lässt sich weder ignorieren noch umgehen. Es duldet kein Abwarten auf Lösungen von oben. Unsere Erfahrung zeigt:
Kollegien investieren in die Zukunft, wenn sie über das Thema KI ins Gespräch gehen
KI ist Chance und Risiko zugleich sowohl für Lehrerinnen und Lehrer als auch für Schülerinnen und Schüler. Jedoch entwickeln sich die Dinge stets in die Richtung, in die man sich Fragen stellt und im gemeinsamen Nachdenken darüber Antworten sucht. Darum hilft es, wenn die Schulleitung und das Kollegium zunächst klären:
- Welche „Baustellen“ im Kontext von KI sehen wir?
- Welche Fragen müssen und wollen wir uns stellen, um die Entwicklungen der Künstlichen Intelligenz an unserer Schule in eine positive Richtung zu lenken?
- Wie können wir die KI nutzen, um das Gute zu fördern oder uns zu entlasten?
Damit gewinnt man Struktur, Orientierung, Motivation und Handlungsfähigkeit. Im Rahmen eines Workshops oder eines Studientages können Antworten auf die Fragen gefunden werden.
Unser Angebot
Wir unterstützen Schulleitungen, Kollegien und Schulgemeinschaften, wenn sie zu diesen Fragen im Rahmen eines Workshops oder einer Kollegiumstagung gemeinsam nachdenken und Antworten finden wollen.
Wir …
- beraten die Verantwortlichen von der Planung bis zur Nachbearbeitung der Veranstaltung.
- machen eine Bestandsaufname zu den Themen, die die Kolleginnen und Kollegen umtreiben.
- strukturieren und modularisieren die sich daraus ergebenden „Baustellen“.
- konzipieren und designen die Veranstaltung und bereiten sie vor.
- moderieren die Veranstaltung dialog- und ergebnisorientiert.
- bereiten die Veranstaltung nach und dokumentieren die Ergebnisse.
Ihr Nutzen, wenn Sie in Schulen gemeinsam über Künstliche Intelligenz ins Gespräch gehen
Auf diese Weise verschaffen sie sich einen Überblick und lokalisieren die Baustellen, auf denen sich die Lehrerinnen und Lehrer täglich bei dem Thema KI wiederfinden. Sie finden gemeinsam Wege und Lösungen und entwickeln abgestimmte Bilder und eine gemeinsame Sprache. Reden hilft. Und der Dialog sorgt dafür, dass alle gehört werden. Denn nur auf gemeinsamem Grund lässt sich Neues aufbauen.
Darüber hinaus bringt eine solche Vorgehensweise weiteren Nutzen:
- Versachlichung und Entschleunigung der Gespräche über KI.
- Erleben einer neuen, lebendigen Dialog-, Denk- und Begegnungskultur.
- Vertiefung des gegenseitigen Verstehens und des gemeinsamen Verständnisses zum Thema.
- Erkennen neuer Möglichkeiten und positiver Aspekte der KI.
- Transparenz durch Strukturieren und Modularisieren des Themas.
- Synchronisierung der Zusammenarbeit zum Thema.
- Stärkung des Zusammenhalts im Kollegium.
- Konkrete Empfehlungen zur Weiterbearbeitung der Baustellen.
- Multiperspektivische Herangehensweise.
- Interessengeleitete Bindung und Begeisterung für das Thema.
Auf diese Weise kann es gelingen, mit der Menschlichen Intelligenz des Kollegiums die Künstliche Intelligenz für die Schule in eine positive Richtung zu lenken.
Darüber hinaus: Zukunft braucht: Schulen für eigenständiges Denken.
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In Schulen über Künstliche Intelligenz ins Gespräch gehen
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